Spessarttour: Mittelpunkt des Nationalparks im Spessart

Nach regnerischem Tagesbeginn und ausführlichem Frühstück setzten wir heute unsere Tour durch den Spessart fort. Ein Team begab sich zum Hohen Knuck, einem Gasthaus im wunderschönen Hafenlohrtal, einem beliebten Wandergebiet im Spessart. Dort erfreuten sich die Wanderer über den beginnenden Sonnenschein ebenso wie wir. In dieser Begeisterung unterstützten sie auch gerne die Idee des möglichen Nationalparks im Spessart.

Anschließend fuhr das Team weiter nach Mespelbrunn, um mit den Bürgern und Besuchern in das Gespräch zu kommen. In Mespelbrunn konnten wir viele interessante und intensive Gespräche führen. Die Menschen dort waren auch meist dem Nationalpark aufgeschlossen und haben uns mit mehreren Unterschriften unterstützt. Einer von ihnen meinte: „Unterschriften Nationalpark Spessart – dafür oder dagegen? … Also dagegen hätte ich jetzt nicht unterschrieben!“

Auch Schöllkrippen war heute wieder ein Greenpeace-Team mit Ehrenamtlichen. Nach einem erfolgreichen Vortag konnten wir am Nachmittag wieder einige Schöllkrippener von der Nationalparkidee begeistern.

Ein weiteres Team begab sich am heutigen Pfingstsonntag zu einem weiteren Wanderergasthof, der „Bayerischen Schanze“, der ehemaligen Zollstation zur hessischen Grenze. Dort trafen sie auch viele nette Menschen, die gerne die Nationalparkidee unterstützen. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann weiter zum, in der Region sehr beliebten, Köhlerfest bei Frammersbach. Gemeinsam mit den Frammersbachern haben wir mit viel Spannung und Vorfreude die Entzündung des „Köhlerfeuers“ verfolgt.

Köhlerfest Frammersbach, Sam Behle, Greenpeace 4.6.2017

Abends tauschten wir beim gemeinsamen „Grillabend“ unsere Erlebnisse aus und erfreuten uns den leckeren lokalen Spezialitäten.