Der erste Nationalparktag, in Deutschland, zu dem der Verein für einen Nationalpark im Nordsteigerwald, am Samstag, den 09. Juni 2018, von 9 -18 Uhr eingeladen hatte, war trotz des heißen Sommerwetters ein Erfolg.
Der von Bürgern aus dem Steigerwald gegründete Verein konnte zu diesem großartigen Ereignis über 30 Gruppen aus den Bereichen Umweltschutz, Politik etc. begrüßen.
Auch der Nationalpark Nord-Schwarzwald und Nationalpark Hainich hatten Vertreter geschickt. Weiter war auch die Bürgerbewegung für einen Nationalpark Spessart mit einem Stand vertreten.
Die Veranstaltung, auf dem Maxplatz im Zentrum von Bambergs, zog über 2.000 interessierte Bürger an. Diese konnten sich über die Forderung einen dritten Nationalpark in Bayern zu schaffen, ausreichend informieren.
Die Besucher wurden von Volker Oppermann (Greenpeace Bayern), Prof. Dr. Hubert Weiger (Bund Naturschutz) und Ralf Straußberger (Bund Naturschutz Bayern) und dem Vorsitzenden des Landesbund für Vogelschutz, Herrn Norbert Schäffer, unterrichtet und aufgeklärt, welche positiven Auswirkungen die Schaffung eines Nationalparks Nordsteigerwald für die gesamte Region hätte.
Auch Lisa Badum, von der Partei die Grünen und Abgeordnete im deutschen Bundestag sowie Florian von Brunn (SPD), nahm sich viel Zeit für konstruktive Gespräche mit den Anwesenden.
Am Stand von Greenpeace führte Volker Oppermann mit den Besuchern interessante Diskussionen zu dem Tagesthema Nationalpark Steigerwald.
Auch örtliche Kommunalpolitiker standen Rede und Antwort zu einem gewünschten Nationalpark in Franken.
Das gelungene Fest wurde umrahmt mit stimmungsvoller Musik themenbezogene Talk-Runden und einem kurzen Theaterstück zum Thema Wald. Am frühen Abend endete ein gelungenes Fest das für die Welterberegion Bamberg und Würzburg vielleicht Hoffnung sein kann einen Nationalpark in Franken zu bekommen.
