Nationalpark Šumava

Grenzübergang "Blaue Säulen", Nationalpark Šumava
Grenzübergang „Blaue Säulen“, Nationalpark Šumava

Mit einer Größe von 68.064 ha ist der 1991 gegründete tschechische Nationalpark Šumava fast dreimal so groß wie der angrenzende deutsche Nationalpark Bayerischer Wald. Šumava bedeutet im tschechischen „Böhmerwald“. Der Nationalpark Šumava erstreckt sich auf einer Länge von 70 km entlang der Bayerischen Grenze und grenzt im Süden an Österreich an.

Vor der Nationalparkausweisung wurden weite Flächen als Truppenübungsplatz (Dobrá Voda 17.000 ha) und als Sperrgebiet zum Westen genutzt. 10 Ortschaften wurden damals entsiedelt. 80% seiner Fläche ist bewaldet (54.100 ha). Im Jahr 2000 wurden 6.500 ha an umliegenden Gemeinden übertragen, um dort normale Forstwirtschaft durchzuführen. Die Fläche der Gemeinden (zusammen max. 2.500 Einwohner) beträgt etwa 20% des Nationalparks und ist nicht wie im Nationalpark Bayerischer Wald als Enklave ausgenommen, sondern gehört zur Nationalparkfläche. Die Naturzone I beträgt seit 2020 27,7 % (1995 – 2019 nur 13%; bis 1995 waren es noch 22%). Der NLP Šumava ist in das 167.117 ha große gleichnamige UNESCO Biosphärenreservat Šumava eingebunden. Der Nationalpark bildet einen Großteil der Kernfläche des Biosphärenreservates. Die unbewirtschaftete Kernzone ist 46.291 ha groß definiert.

Der Šumava besteht vor allem aus ausgedehnten Hochebenen um 1.000 m ü NN. Diese Hochebenen enthalten z.T. Hochmoore und sind durch tiefe Täler eingeschnitten. Auf nördöstlicher Seite gehen sie allmählich in die Vorberge und das Böhmische Hügelland über. Die Lagen um 600 – 1.200 m sind natürlicherweise Bergmischwald (Buche, Tanne und Fichte). Oberhalb der Hochlagengrenze ca. 1.200 m, bis zur höchsten Erhebung (Plechy 1.378 m), gibt es fast nur noch Fichtenwald. Holznutzungen für die Glashütten gab erst ab dem 15 Jahrhundert. Waldweiden (Schachten) wie im Bayerischen Wald wurden im 19. und 20. Jahrhundert angelegt.

CHRONIK NATIONALPARK ŠUMAVA

Januar 2020Das Landgericht hat die Klage der Gemeinden abgewiesen, deshalb gilt die neue Zonierung. Statt 3 gibt es nun 4 Zonen:
  • 27,7 % soll die strenge naturbelassenen Zone sein ohne menschlichen Eingriff,
  • 24,6 % naturnahe Zone mit einzelnen Eingriffen
  • 46,5 % „konzentrierte Pflege“
  • 1,2 % Kulturlandschaft
Juli 2019Der Nationalpark hat einen Entwurf zur Ausweitung der Naturzone von 13 % auf 27,6 %, vorgelegt. Zusätzlich soll es noch eine naturnahe Zone von 24 % geben. Der tschechische Fachbeirat, in dem unter anderem die örtlichen Gemeinden vertreten sind, hat dem Vorschlag mit großer Mehrheit zugestimmt. Nun muss der Vorschlag noch vom tschechischen Umweltministerium gebilligt werden.
April 2018In der letzten Jagdsaison sind mehr als 1.100 Hirsche geschossen worden. Jetzt hat die Nationalparkverwaltung angekündigt die Jagd einzudämmen. Da es im Sumava wieder Wölfe gibt, werden jetzt Zonen (insg. 7.000 ha) ausgewiesen, in denen keine Hirsche mehr vom Jäger geschossen werden.
April 2017Umweltminister Richard Brabec setzt sein Nationalparkgesetz durch. Damit ist der Nationalpark Sumava erstmal grundlegend geschützt.

Er setzte sich gegen einen von Präsident und Senat unterstützten Entwurf durch, der die Parks deutlich stärker für privatwirtschaftliche Interessen geöffnet hätte. Das neue Gesetz gibt die Regeln für die 4 tschechischen Nationalparks (Böhmische Schweiz an der Elbe, das Riesengebirge in Nordböhmen, der Böhmerwald/Sumava und der Nationalpark Thayatal/Podyií an der österreichischen Grenze). Die Nationalparks werden in 4 Zonen mit unterschiedlichen Schutzniveaus eingeteilt. Auch die Kernzone wird einem sanften Ökotourismus zugänglich gemacht.

Juni 2014Entscheidung vom neuen Umweltminister: Der umstrittene Nationalparkleiter Jiří Mánek muss gehen. Pavel Huberný übernimmt sein Amt. Auch die geplante Ski-Piste im Nationalpark wird auf Eis gelegt
April 2014Entscheidung vom neuen Umweltminister: Der umstrittene Nationalparkleiter Jiří Mánek muss gehen. Übergangsweise, bis ein neuer Leiter gefunden wurde, übernimmt Pavel Huberný sein Amt. Auch die geplante Ski-Piste im Nationalpark wird auf Eis gelegt.
Januar 2014Große Politische Änderungen in Tschechien geben Hoffnung für eine positive Wende in der Nationalpark-Politik. Der neue tschechische Umweltminster Richard Brabec löst den Nationalparkkritischen Umweltminister Tomas Chalupa ab. Das vom Vorgänger Chalupa vorgeschlagene Gesetz zur Quasi-Verkleinerung des Nationalparks liegt bislang auf Eis
Januar 2013Der Nationalpark Sumava soll aufgeteilt werden in 3 Gebiete die nach Nationalparkkriterien IUCN II behandelt werden. Diese Flächen beinhalten ca 39% des jetzigen Gebietes mit 26.543 ha. Davon sind 19.966 ha als Kernzone vorgesehen (davon kommen einzelne Gebiete erst nach bis zu 45 Jahren hinzu) und 6.577 ha als Managementbereich. Die restlichen Flächen 41.521 ha (ca 61%) sollen nach den schwächeren IUCN Kriterien IV behandelt werden – Naturschutzgebiet mit dauerhaften Management. Damit wird faktisch der 68.024 ha große Nationalpark verkleinert auf 1/3 seiner Fläche und zerteilt in einzelne nicht zusammenhängende Teile
Juni 2012EU Kommission übt Kritik am Management im Nationalpark insb. an Baumfällungen zur Borkenkäferbekämpfung

Nationalparkleiter Strasky tritt zurück, Nachfolger wird Jiří Mánek
Mai 2012Umweltminister Chalupa legt seinen umstrittenen Gesetzesentwurf dem tschechischen Parlament vor
Februar 2012IUCN Kritik an den bisherigen Gesetzesentwürfen – Entsprechen nicht den internationalen Nationalparkkriterien
Januar 2012Umweltminister Chalupa veröffentlicht Gesetzesentwurf für den Nationalpark Šumava – Naturzone 22% bis 2047 auf max. 35% erweiterbar
Dezember 2011Vorschlag der Region Pilzen für ein neues Nationalparkgesetz mit Festschreibung der Kernzone auf 16,9% und einer Entwicklungszone von 16,7%. Auf der restlichen Fläche normale Forstwirtschaft
Juli/Aug 2011Baumbesetzung von Umweltverbänden wie Hnuti Duha, ProRegenwald u.a. 30- 70 Aktivisten vor Ort. Die Gemeinde Modrava, sowie weitere 21 Gemeinden unterstützen Stráský. Anwohner protestieren gegen Umweltschützer. Präsident Vaclav Klaus unterstützt die Nationalparkpolitik und vergleicht die Hnuti Duha mit der Al Kaida
Juli 2011Einschlag in seit 2007 beschlossener eingriffsfreier Zone II: 5.000 Bäume mit der Handentrindung; Walddistrikt zwischen Modrava, Filipova Huť u. Forsthaus Březník/Pürstling Grund: 1km Nähe zu bewirtschafteten Gemeindewäldern
Mai 2011Verbreiterung der Randzone auf 500 m zum österreichischen Stift Schlägel & Gespräche mit Bay. Forstminister Brunner
April 2011Chalupa: Kompromiss in 4% Naturzone I mit „sanfter“ Borkenkäferbekämpfung, 9% bleiben als Naturzone I erhalten
2011Stráský: Auflösung des wissenschaftlichen Nationalpark-Beirats
Memorandum von 2005 wird als ungültig angesehen (nicht korrekt unterschrieben und eh abgelaufen)
Anfang 2011Führungswechsel: Nationalparkleiter Jan Stráský und Umweltminister Tomas Chalupa
Sept 20091.200 Wissenschaftler für mehr Prozessschutz
2009Borkenkäfer wieder verstärkt bekämpft
2008Österreich droht mit Schadensersatzforderungen von 1,2 Mio Euro, falls Borkenkäferbekämpfung nicht verstärkt wird
2007Orkan Kyrill – Politik des Prozessschutzes durch grünen Umweltminister Martin Bursik: Keine Sondergenehmigungen mehr für Borkenkäferbekämpfung in Naturzone
2005Deutsch/Tschechisches Memorandum: Neben der derzeitigen Naturzone I von 13% wird ein Teil der Zone II als Nichtbekämpfungszone ausgewiesen 9,8% die dann zur Erweiterung der Naturzone bis 2010 auf 30% dient
2000Übertragung von 6.500 ha Wald an im Nationalpark liegende Gemeinden
1999Genehmigung Bekämpfung in urwaldartigen Beständen, gegen den Rat der Experten. In Naturzone I dürfen mit Sondergenehmigung Borkenkäfer bekämpft werden
1995Rund um den Lusen Borkenkäfer Nichtbekämpfungsgebiet
Reduzierung der Naturzone von 22% auf 13%
20.03.1991Gründung Nationalpark Šumava

Borkenkäferbekämpfung im Nationalpark Šumava

Borkenkäfer im Nationalpark Šumava

Aufgrund der deutschen Strategie im Nationalpark Bayerischen Wald nach 1983 die Borkenkäfer nicht zu bekämpfen, breitete sich der Borkenkäfer auch über die Grenze nach Tschechien aus. Der Borkenkäfer kommt allerdings nicht nur aus Deutschland, vielmehr ist der Buchdrucker in jedem Fichtenwald heimisch und kann sich durch die klimatischen Veränderungen sowie Sturmereignisse wie dem Orkan Kyrill 2007 auch im Šumava gut verbreiten.

Borkenkäferbekämpfung Nationalpark Šumava

Die Naturzone im Nationalpark Šumava beträgt heute nur 13% (8.840 ha) und ist auf 135 einzelne Teilflächen zerstückelt. Das Bayerisch/Tschechische Memorandum von 2005 vereinbarte eine Erweiterung der Naturzone auf 30% bis zum Jahr 2010. Ein weiteres Memorandum von 2010 über eine gemeinsame Borkenkäferstrategie beschließt für den Großteil der direkt an den Nationalpark Bayerischen Wald anschließenden Šumava-Flächen auch einen Stopp der Borkenkäferbekämpfung selbst wenn dieses nur Flächen der Entwicklungs-Zone II betrifft. Das Nichteingriffsgebiet auf der tschechischen Seite des Lusengipfels existiert seit 1995. Man verzichtete dort auf Borkenkäferbekämpfung, die als aussichtslos eingeschätzt wurde. Diese Entwicklungszone II, in der nicht eingegriffen wird, ist derzeit nach Angaben des Umweltministeriums 6.644 ha (ca. 9,8% des NLP) groß. Diese Fläche sollte als erstes in die Natur-Zone I umgewandelt werden. Die Naturzone I wurde aber bis 2010 nicht erweitert.

Borkenkäferbekämpfung machte in der Vergangenheit auch vor der Naturzone keinen Halt. Dort allerdings ohne Einsatz von Pestiziden und Beschränkung schwerer Technik. In Zone I können Windwurf- und Borkenkäferhölzer gefällt, entrindet und im Bestand belassen werden. Für verschiedene Teilbereiche der Zone I wurden zwischen 1999 bis 2007 Sondergenehmigungen zur regulären Bekämpfung des Borkenkäfers erteilt. In der Zone II wird herkömmlich bekämpft: durch Fällen, entrinden (20% des anfallenden Holzes wurden chemisch behandelt) und Abtransport der befallenen Bäume. Ein genereller Verzicht auf normale forstwirtschaftliche Nutzung der Zone II oder III besteht im Nationalparkplan nicht.

Quelle: Nationalpark Sumava Stand 19.3.2016und K. Meyer 2001
Quelle: Nationalpark Sumava Stand 19.3.2016 und K. Meyer 2001

Aufgrund politischer Gegebenheiten (Umweltminister der grünen Partei) wurde zwischen 2007 und 2009 der Borkenkäfer in der Naturzone I nicht bekämpft. 2010 und 2011 gab es einige Wechsel im tschechischen Umweltministerium und in der Nationalparkleitung. Der seit 2011 eingesetzte Nationalparkleiter Jan Stráský (70 Jahre, Mitglied der Neoliberalen demokratischen Bürgerpartei, studierte Philosophie und Ökonomie, ehemals Gesundheitsminister und Verkehrsminister) hat als eine seiner ersten Amtshandlungen die wissenschaftliche Abteilung des Nationalpark-Beirats aufgelöst und will geschützte Bereiche des Nationalparks für Infrastrukturprojekte verkleinern, die Randzone des Parks mit strenger Borkenkäferbekämpfung auf 1.000 m ausweiten, und in der Naturzone I Pestizideinsatz und schwere Maschinen zulassen. Auch ein „Notstand“ sollte wegen den Borkenkäfern ausgerufen werden (was von der Politik abgelehnt wurde). Stráský hält das Memorandum von 2005 mit der Naturzonenausweitung bis 2010 auf 30% für „ausgelaufen“. Seiner Ansicht nach hatte der Amtschef des Umweltministeriums gar keine Berechtigung diese zu unterschreiben.

Der jetzige Umweltminister Tomas Chalupa handelte im April 2011 einen Kompromiss aus, der Pestizide und Harvester aus der Naturzone I verbannt, allerdings Fällung, Entrindung mit anschließendem Liegenlassen des Holzes auf 2.686 ha der Naturzone I zulässt. Somit wird die Fläche, in der nicht eingegriffen wird auf 18,7% des NLP reduziert (Naturzone I ohne Eingriff 6.517 ha + Entwicklungszone II ohne Eingriff 6.644 ha = 12.801 ha). Eine Aussage zu den übrigen Flächen gab es bislang vom Umweltminister nicht, außer dass eine Pestizidbehandlung aus der Luft nicht in Frage kommt und auch Pestizideinsatz in Wassernähe weiter verboten bleibt.

Der Staatspräsident Václav Klaus und der Umweltminister Tomas Chalupa besuchten im Juni 2011 den NLP-Šumava. Sie unterstützen den Vorstoß, konsequent den Borkenkäfer zu bekämpfen – sei es auch durch Verkleinerung der Naturzone.

Im Dreiländereck (Tschechien/Bayern/Österreich) befindet sich auf 593 ha der größte und best erhaltende urwaldartige Bergfichtenwald Mitteleuropas „Trojmezná“. Schon 1933 wurde dieses einmalige Gebiet unter Schutz gestellt. Das Gebiet wurde als Naturzone I ausgewiesen. Auch hier wurde 1999 die Borkenkäferbekämpfung gegen den Rat der Experten genehmigt. Tschechische Wissenschaftler kommentierten dieses Vorgehen: „Währenddessen nach dem Wüten des Borkenkäfers der Urwald ein Urwald bleibt, zerstören Motorsägen den Urwald für immer. Es ist als wollten wir die traditionsreiche Burg Karlstejn dadurch retten, dass wir sie in Schutt und Asche setzen und danach aus Beton neu aufbauen“. Der Protest der Umweltbewegung gegen die Abholzung half damals und konnte so dieses einmalige Urwaldgebiet retten. Über 1.200 Wissenschaftler wandten sich im September 2009 an den tschechischen Regierungspräsidenten mit einem die Nationalparkziele unterstützenden Brief und zeigten dabei auch auf die erfolgreichen Ergebnisse der Naturwaldentwicklung im NLP Bayerischer Wald.

Im Juli 2011 blockierten Umweltaktivisten der Organisation Friends of the Earth Tschechien (Hnutí Duha) Baumfällarbeiten und Entrindungsmaßnahmen in einem ökologisch sensiblen Waldgebiet der Zone II zwischen Modrava und dem Lusen. Die Räumung der Baumbesetzer durch ein Spezialkommando der Polizei unter Anwendung von Gewalt erzeugte internationale Betroffenheit.

Nationalpark Šumava Poledník, Kahlschlag
Nationalpark Šumava Poledník, Kahlschlag
Nationalpark Šumava Prášily, Holzeinschlag
Nationalpark Šumava Prášily, Holzeinschlag
Nationalpark Šumava, Holzlagerung
Nationalpark Šumava, Holzlagerung

Während sich das Bayerische Umweltministerium – das für die Nationalparks in Bayern zuständig ist – aus den Vorgängen im benachbarten NLP Šumava im Jahr 2011 heraushält, führt das Bayerische Forstministerium mit den tschechischen Nachbarn Gespräche über die Ausweitung der NLP Šumava Randzone auf bis zu 1.000 m. Mit den österreichischen Nachbarn des Großwaldbesitzes Stift Schlägl wurde im Mai 2011 die Ausweitung der Randzone von 200 m auf 500 m beschlossen.

Auch das expandierende österreichische Skigebiet Hochficht weckt Begehrlichkeiten im Südzipfel des NLP Šumava nach einem Lift und einer Skipiste.

Im Januar 2012 wurde vom Umweltminister ein Gesetzesentwurf zum Nationalpark Šumava vorgelegt. Neben einer Skilifttrasse im Süden den Nationalparks zum Skigebiet Hochficht, soll die Zonierung neu strukturiert werden. 22,08 % soll in eine Naturzone I ohne Eingriffe überführt werden. 4,46 % soll mit befristeten Eingriffen ausgewiesen werden. Eine Erweiterungszone von 8,49 % der Fläche soll für zukünftige Erweiterungen der Naturzone noch zur Verfügung gestellt werden. Weitere Flächen sollen in den nächsten Jahren nicht mehr in die Naturzone überführt werden. Auf der restlichen Fläche kannl die Forstwirtschaft nicht mehr streng untergeordnet von Naturschutzregeln durchgeführt werden.

Defakto ist dieses eine Abkehr von den internationalen Kriterien für Nationalparks, in denen 75 % – spätestens nach 30 Jahren vollkommen natürlich entwickeln dürfen. Zwar würde die Naturzone um paar Prozent größer als heute, aber eine mittel- oder langfristige Entwicklung in Richtung 75 % würde durch die geplante drastische Verkleinerung der Erwicklungszone von heute 77 % auf knapp 13 % der Fläche unwahrscheinlich.

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