Weitere große Gebiete in denen großräumige Schutzgebiete eingerichtet werden sollten

Folgende Gebiete sind zwischen 1.000 und 2.500 ha und somit nicht für einen Nationalpark geeignet, allerdings trotzdem sehr schützenswert:

  • Gramschatzer Wald bei Würzburg 2.000 ha
  • Irtenberger und Guttenberger Wald bei Würzburg, 1.000 ha (3 Teilflächen) (2020 wurden hier 510 ha als Naturwald ausgewiesen)
  • Brönnhof bei Schweinfurt 1.100 ha
  • Truppenübungsplatz Hohenfels bei Neumarkt/Oberpfalz, 1.200 ha
  • Naturzonenerweiterung im Nationalpark Bayerischer Wald, ca 2.167 ha
    Deggendorfer Vorwald, 2.000 ha auf 3 Teilflächen
  • Laubwälder der Riesalp bei Dillingen an der Donau mit 1.500 ha auf 2 Teilflächen
  • Kürnacher Wald im Oberallgäu mit 1.500 ha
  • Oberes Isartal – Auwälder zwischen München und Bad Tölz mit 1.090 ha (ca 600 ha wurden 2020 hier als Naturwald ausgewiesen)

Diese Wälder im öffentlichen Besitz, neben den Nationalpark-Vorschlägen, sollten als zukünftige Naturwälder in Bayern aus der forstwirschaftlichen Nutzung genommen werden, um das Ziel der Biodiversitätsstrategie bis 2020 10 % des öffentlichen Waldes als Prozessschutz auszuweisen, zu erreichen.